Raus von Zuhaus

28. März 2019

P-Seminare interessieren sich für Wege und Möglichkeiten, nach der Schule ins Ausland zu gehen

Frau Anastazja Zydor, Referentin der Jugendbildungsstätte Unterfranken und Piroll, ein türkischer Praktikant im Freiwilligendienst, besuchten am 11.03.2019 das Gymnasium Veitshöchheim und zeigten in einem einstündigen Vortrag P-Seminaren der Q11 Möglichkeiten auf, nach dem Abitur ins Ausland zu gehen. Eine Idee ist das Europäische Solidaritätskorps. Dies ist ein Jugendprogramm der Europäischen Kommission, gefördert von Erasmus+ und anderen europäischen Programmen, welches die Möglichkeit bietet, im Ausland einen Freiwilligendienst zu leisten. Man arbeitet unter pädagogischer Betreuung in einem gemeinnützigen Projekt im kulturellen, sozialen oder ökologischen Bereich mit (z.B. Katastrophenvorsorge oder Wiederaufbau nach Naturkatastrophen, Tierschutzprojekte, Mithilfe in einem Krankenhaus, in einem Jugendzentrum, usw.).

Die Jugendbildungsstätte koordiniert verschiedene Freiwilligendienst-Projekte in Unterfranken und entsendet junge Erwachsene im Rahmen von Europäischen Solidaritätskorps- Projekten nach Europa oder zu internationalen Partnerländern (Türkei, Ukraine, Israel, Serbien).  

Der kulturelle Freiwilligendienst »kulturweit« wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Der/die Freiwillige arbeitet dabei bei Partnerorganisationen in der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik im Ausland mit (z.B. Goethe-Institut, deutsche Auslandsschule, usw.) in Afrika, Asien Lateinamerika, Mittel-, Ost- und Südosteuropa der GUS-Staaten und im Nahen Osten.

Im Anschluss wurden eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten angesprochen, eine begrenzte Zeit im Ausland zu verbringen, zusammengefasst unter der empfohlenen Internetseite https://www.rausvonzuhaus.de/

Britta Habersack

 

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